VIER TAGE BERCHTESGADEN mit LILLIG TOURISTIK
von Hans Günter, Reisegruppe Gartenfreunde
Um die Wette strahlten die Gäste der Reisegruppe Gartenfreunde Ochsenfurt mit der Sonne bei ihrem Viertages Ausflug in das Berchtesgadener Land. Pünktlich um 07:00 Uhr startete der vollbesetzte Bus von Lillig Touristik mit Georg Bauer am Steuer. Der erste Stopp war Kloster Andechs, hier wurde das selbstgebraute Bier probiert, dazu Leberkäse oder Krustenbraten. So gestärkt ging es über Siegsdorf und die Alpenstraße nach Berchtesgaden. Gudrun und Hans vom Team Watzmann nahmen die Ochsenfurter am Kulturhaus in Empfang und zeigten ihnen während der 1 ½ stündigen Führung die Sehenswürdigkeiten von Berchtesgaden. Danach ging es direkt zum Hotel Grünberger an der Ache/ Nähe Altstadt. Ein ganz toll geführtes Hotel, das beim Abendessen einen abgespeckten Hauptgang angeboten hat. „Bei uns wird nichts weggeworfen, deshalb diese Portionen, wer einen Nachschlag möchte, darf sich gerne melden“, so die Chefin des Hauses bei der Begrüßung. Team Watzmann führte die Gruppe am nächsten Tag zum Gaisberg, einer der Salzburger Hausberge. Für Georg und seinen Dreiachser Präzisionsarbeit, diesen Pass zu erklimmen. Ein herrlicher und unvergesslicher Blick auf die Stadt Salzburg bot sich den Gästen. Weiter ging es dann in die komplett unter Denkmalschutz stehende Stadt Hallein im Salzburger Land. Für diese Stadt steht der Salzabbau, der bereits im Jahr 1191 urkundlich erwähnt wurde. Die Rückfahrt zum Hotel führte über die Roßfeldhöhenringstraße, wo man erahnen konnte, wie viel Schnee es hier gegeben hatte. Ursprünglich war ein Besuch des Kehlsteinhauses geplant. Wegen der dort noch vorhandenen Schneemengen konnte dieses Ziel nicht angefahren werden. Die Berghütte vom Wirt Kurt, bei dem die Gruppe eine zünftige Brotzeit genießen konnte, war im Winter total zugeschneit und auch jetzt noch von sehr viel Schnee umgeben. Eine Schifffahrt auf dem Königssee mit einem Aufenthalt in St. Bartholomä war das Ziel am nächsten Tag. Gudrun vom Team Watzmann erläuterte den Naturpark in St.Bartholomä, sowie auch die nähere Umgebung um den Watzmann. Voller Erwartung kehrte man anschließend beim Grassl ein, die Enzian Brennerei in Berchtesgaden. Karsten Brust vom Grassl zeigte zunächst einen Image Film über die Suche nach den Enzian Wurzeln und deren Verarbeitung. Selbstverständlich konnten die Besucher im Anschluss daran verschiedene Grassl Erzeugnisse probieren. Der Heimweg verlief wieder über die Alpenstraße mit Stopp in Prien am Chiemsee. Ein Stadtfest in Prien war an diesem Wochenende angesagt und im Restaurant Luitpold am See war eine Jazzband aus den Alpen zu Gast, ein Ohrenschmaus für alle Jazzfreunde. Aber auch ein Spaziergang an der Uferpromenade mit Blick auf die Berggipfel und den See bei strahlendem Sonnenschein war ein würdiger Abschluss der 4-Tagesfahrt. „Letzter Hieb“ war Wilhelmsdorf, das Restaurant Brennerei. Dort ließen sich die Gäste noch mal richtig verwöhnen, die einhellige Meinung: „4 tolle Tage mit dem Ziel auf Wiederholung“. Wo soll es 2020 hingehen? Mehrheitlich entschied man sich für das Piemont, mit den Zielen Alba, Turin Langhe. Die bisherigen Organisatoren Hans Günter und Karl Kümmeth wurden beauftragt, gemeinsam mit dem Reisebüro Lillig Touristik ein Angebot auszuarbeiten. 5 Tage sollen es sein, vom 03. Juni–07. Juni 2020.
Titelbild: Königssee ©Hans Günter, Reisegruppe Gartenfreunde
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