ICH DANKE ALLEN GÄSTEN, die durch ihre Teilnahme die Kunst- und Kulturfahrten 2018 zu dem großen Erfolg machten, der uns alle überraschte. Fast immer hatten wir einen vollen Bus mit über 40 Gästen. Als ich anlässlich der Verabschiedung der Bad Mergentheimer Kapuziner im Sommer 2015 versprach, in meinem bevorstehenden Ruhestand die Tradition ihrer Kunstfahrten neu zu beleben, hatte ich insgeheim meine Zweifel, ob dieses Vorhaben auch gelingen wird. Dank der Unterstützung durch unsere Kunstführerin, Frau Lore Groth – Faninger, konnten die ersten sieben Ausflüge in 2018 realisiert werden.
Gern erinnere ich mich an die ehemalige Kartause Tückelhausen; an unsere drei wunderbaren Oktogonkapellen im Taubertal, an die außergewöhnlich schöne Glaskunst von Emil Wachter und Valentin Feuerstein, die wir im Frankendom zu Wölchingen und in St. Bonifatius in Tauberbischofsheim erleben durften, aber auch an die Krypta in Unterregenbach im idyllischen Jagsttal ebenso wie an das Kloster Frauental und nicht zu vergessen an die herrliche Kaffeetafel, die wir “Auf den Spuren des Götz von Berlichingen” im Rittersaal der Götzenburg vorfanden. Jede einzelne Fahrt war ein besonderes Erlebnis, das noch lange in den Gedanken nachwirkte. So interessant auch all die Kirchen, Klöster und Burgen waren, nicht minder erwähnenswert ist für mich die einzigartige Landschaft und die Schönheit der Natur, in der wir uns bewegten.
Nun darf man sich auf die nächsten sieben Fahrten freuen, die wir aus dem mir überlassenen Fundus der Kapuziner gestaltet haben. Auch 2019 wird es wieder jeweils am 2. Sonntag der Monate April bis einschließlich Oktober “auf die Spuren der Bad Mergentheimer Kapuziner” gehen. Freuen Sie sich auf die Jugenstilkirche in Gaggstatt, auf die Stauferburg Krautheim, auch werden Sie die drei Riemenschneider-Altäre im Taubertal kennenlernen oder Riemenschneiders “Maria im Rosenkranz” in Volkach in dem Kirchlein “Maria im Weingarten”, um hier nur einige Ziele zu nennen.
Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie sich 2019 mit uns auf den Weg begeben und grüße Sie bis dahin
herzlichst
Birgit Schönleber
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